Eines der letzten Wildnis-Gebiete Europas
Ende August bis Anfang September 2013 im Sarek Nationalpark, nördlich des Polarkreises.
Gemeinsam mit meinem GDT-Kollegen Bertram Lütke bin ich zu diesem Abenteuer aufgebrochen. Nach langer Anfahrt (fast 3.000km) mit dem VW-Bus haben wir uns 10 Tage in den Sarek aufgemacht. Der Sarek-Nationalpark liegt weit ab von jeglicher Zivilisation und ist eine (Hoch-)Gebirgsregion ca. 100km nördlich vom Polarkreis in Schweden. Eine der letzten echten Wildnisgebiete in Europa.Die Tour war gut geplant, denn wir wollten fotografieren.
Die Ausrüstung
Das bedeutet neben der kompletten Trekking-Ausrüstung und Essen für 10 Tage musste noch die "kleine" Fotoausrüstung mit, die trotzdem an die 7kg ausmachte. Mit sehr leichtem, aber gutem Equipment kamen wir so auf ca. 27kg Startgewicht (10kg Ausrüstung, 9Kg Essen, 7 Kg Foto und 1L Wasser).Nach zwei bis drei Tagen gewöhnt man sich an das Gewicht und der Gang wird sicherer, auch wenn sich das so manches mal in weglosem Gelände, auf steilen Geröllhalden oder in endlosen Berganstiegen nicht so anfühlte...
(Höhenprofil der Tour)
Die Fahrt...
... nach Nordschweden ist lang, aber schön.Auf die Tour haben wir uns mit meinem California-Bus gemacht. Ein ideales Gefährt um mehrere Tage unterwegs zu sein ohne Stress und mit viel Spass.Anbei ein kleiner Film begleitet von der Musik von Martin Bankart. Dieses Stück hat er komponiert, als ich mit Ihm Jahre vorher mal nach Schweden fuhr. Damals zu Dritt um ein paar Tage auszuspannen...
Die Stille...
...war eine der beeindruckendsten Erfahrungen.Wir haben es exakt getroffen und die gewünschte Herbstfärbung mitbekommen. Das Wetter passte auch. Rundherum eine unglaublich beeindruckende Tour.Kein Wege, kein Telefon, keine Menschen, einfach nur Wildnis pur …
Anbei meine Impressionen als Multivision.
Wer lieber die Bilder direkt ansehen will, kann hier in die Galerie: SAREK-IMPRESSIONEN
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